Krankenhaus (Waldklinik)
Das Krankenhaus am Rande der Stadt (Waldklinik) ist seit Oktober 2011 eröffnet und erhielt natürlich sofort einen Straßenbahnanschluss. Hinter der in einem Kiefernwäldchen gelegenen Wendeschleife existiert noch ein kurzer Gleisstumpf. Hier schließt sich bei Bedarf eine Verbindung zu unseren Partner-Anlagen Schwerin oder Braunschweig an.
Busbahnhof
Am Stadtrand befindet sich die doppelgleisige Wendeschleife mit zusätzlichem Stumpfgleis zum Wenden von Zweirichtungszügen. Von hieraus geht es mit den Regionalbussen weiter in das Umland.
Punktallee (Ecke)
Ursprünglich bogen die Gleise einfach nach hinten in Richtung Busbahnhof ab. Seit Eröffnung der Strecke zum Krankenhaus existiert hier nun ein zweigleisiger Abzweig. Eine Besonderheit dieses Anlagenteils ist die funktionsfähige Ampel.
Autobahn (Schrägseilbrücke)
Vor Erreichen der Punktallee überquert die Straßenbahn seit Dezember 2008 die neue 6-spurige Autobahn auf einer modernen Schrägseilbrücke. Vorher wird an der zusätzlichen Station "Alte Schraube", benannt nach dem dort gelegenen Jugend-Freizeit-Heim, gehalten. War eigentlich gar nicht geplant, aber die Autolobby...
Neues Depot - bestehend aus zwei Segmenten
Seit Eröffnung des neuen Depots im Jahre 2010 stehen unserem Verkehrsbetrieb 10 Freiluft-Abstellgleise à 1,20 m, zwei Wartungs- und Untersuchungsgleise mit
funktionsfähiger Radreinigungsanlage, einem zusätzlichen Werkstatt-Strang für Busse sowie eine großzügige Bus-Abstellanlage zu Verfügung.
Auf der Hauptstraße vor dem Depot testen wir ein neuartiges Rasengleis.
Südstadt - bestehend aus zwei Segmenten
Dieser Anlagenteil ist gemeinsam mit dem neuen Depot entstanden, denn auf diesem Streckenast befindet sich die Zufahrt zum Depot. Die Strecke führt zur künstlerisch gestalteten und überdachten Endstation "Südstadt" in einer Wohnblocksiedlung mitten zwischen Aldi-Supermarkt und Plattenbauten.
Trafo
Dieses Segment wird seit Inbetriebnahme der Anlagenteile Tankstelle und Messe nur noch bei sehr kurzer Aufbaulänge unserer Anlage verwendet. Seinen Namen erhielt es, da hier in den Anfangszeiten der Trafo zur Stromversorgung unserer Anlage angeschlossen wurde. Mittlerweile gibt es mehrere Einspeisepunkte.
Tankstelle
Gemeinsam mit der Messe wurde dieser Anlagenteil 2014 dem Betrieb übergeben und ersetzte das bis dahin verwendete kurze Segment "Trafo". Neben der großen Aral-Tankstelle (Obwohl der ÖPNV sehr gut ausgebaut ist, gibt es auch Autofahrer!) ist dieser Teil der Anlage geprägt vom Kreisverkehr auf dem Braunschweiger Platz. Hier treffen sich drei Straßenbahnstrecken, die von einer Buslinie (Faller Car System) gekreuzt werden, was gelegentlich zu interessanten betrieblichen Situationen führt...
Schule (Schweriner Straße) - bestehend aus zwei Segmenten
Seit Oktober 2015 ist die Straßenbahnstrecke zum Pettuspark sowie die Abstellanlage an der Schweriner Strasse in Betrieb und die gleichnamige Schule hat ihren Lehrbetrieb eröffnet. Damit hat das Gleisdreieck Braunschweiger Platz/Schweriner Straße nun einen betrieblichen Sinn.
Pettuspark
Der Pettuspark hat seit 2015 wieder eine Straßenbahn! Teile der Wendeschleife verlaufen aus historischen Gründen (siehe Vorbild) diagonal durch den ansonsten symmetrisch angelegten Park. Neben der Straßenbahn fährt auch eine Omnibuslinie (Faller Car System) zum Pettuspark. Ziel ist es, die Buslinie auf Obusbetrieb umzustellen. Inzwischen wurde begonnen, eine Fahrleitung für den Obus zu errichten. Weitere Informationen dazu findet ihr in der Rubrik Zukunftspläne.
Messe (Schlachthofstraße)
Hier befinden sich die Brauerei und das Messezentrum (ex Schlachthof) inklusive einer dreigleisigen Aufstellanlage für Sonderverkehre, von der aus in alle Richtungen gefahren werden kann (Inbetriebnahme 2014).
Schlossplatz
Mitten im Stadtzentrum liegt der Schlossplatz. Um ihn herum liegt ein Gleisoval, welches ein Wenden der Straßenbahnen aus allen Richtungen ermöglicht und an eine kleine Modellbahnanlage erinnert. Direkt vor dem Schloss befindet sich eine im regulären Linienbetrieb genutzte Endhaltestelle, aber auch bei Betriebsstörungen und Verspätungen wird hier gern gewendet. Auf diesem Anlagenteil gibt es viel zu sehen, die gepflegte Grünanlage, den Biergarten und - warum ist eigentlich die Feuerwehr hier?
Fernsehturm (+)
Dieser Anlagenteil war einer der ältesten und aufgrund seiner sehr engen Wendeschleife nicht von allen Fahrzeugen befahrbar. Deshalb wurde dieses Segment ersetzt. An dieser Stelle hat die Stadt nun eine ausgedehnte Fußgängerzone zum Shoppen und Flanieren mit den ersten wirklichen Hochhäusern. Weitere Informationen dazu findet ihr in der Rubrik Zukunftspläne.
Theater am Mozartplatz (Wolferl)
Das Segment Mozartplatz oder auch Wolferl, wie Wolfgang Amadeus genannt wurde, fügt sich mit seinem großen Theater seit 2007 nahtlos zwischen Schlossplatz
und Bahnhof ein. Es kann auch als 90°-Kurve eingesetzt werden, falls der Aufbau dies erfordert.
Bahnhof
Diesen Teil der Anlage gibt es schon länger und im Mai 2008 wurde die Bahnhofskreuzung neu gebaut. Seitdem ging es ab Bahnhof in drei Richtungen: links zu den Brunowerken, geradeaus nach Michelhausen (+) und rechts unter der Eisenbahnunterführung hindurch in Richtung Altstadt. Die Eisenbahnstrecke war aufgrund ihres desolaten Zustands nicht befahrbar. Nun gab es einen erneuten Umbau, dabei entstand ein neuer Abzweig im Straßenbahnnetz und die Eisenbahntrasse wurde komplett neu errichtet. Wenn der Ersatzbau der Altstadt fertig ist, können endlich auch Züge oberhalb der Brücke rollen. Weitere Informationen dazu findet ihr in der Rubrik Zukunftspläne.
Brunowerke
Hinter dem Bahnhof erheben sich die Brunowerke mit ihren großen Fabrikhallen und dem riesigen Schornstein. Seit Mai 2008 fährt die Straßenbahn dorthin. Die Brunowerke verfügen über einen Gleisanschluss und hin und wieder kann man auch Güterverkehr beobachten.
Michelhausen (+) - bestand aus zwei Segmenten
Eine Station hinter dem Bahnhof lag Michelhausen. Auf dem recht alten Anlagenteil kam es aufgrund des schlechten Gleiszustands häufig zu Entgleisungen. Die Strecke nach Michelhausen wurde stillgelegt und das Segment durch ein neues ersetzt. Weitere Informationen dazu findet ihr in der Rubrik Zukunftspläne.
Gaswerk
Im Zuge des Ersatzbaus zwischen Bahnhof und Altstadt kam es auch auf diesem Anlagenteil zu Veränderungen. Das denkmalgeschützte Gaswerk blieb aber erhalten. Weitere Informationen dazu findet ihr in der Rubrik Zukunftspläne.
Klappbrücke
Im Zuge des Ersatzbaus zwischen Bahnhof und Altstadt wird es auch auf diesem Anlagenteil zu Veränderungen kommen. Die Klappbrücke wird natürlich erhalten bleiben. Weitere Informationen dazu findet ihr in der Rubrik Zukunftspläne.
Altstadt
Die Altstadt ist, wie der Name schon sagt, ein recht alter Anlagenteil, denn sie entspricht dem technischen Stand von vor über 10 Jahren. Sie entstand unter Zeitdruck zwecks unserer ersten Teilnahme bei Kleine Bahn Ganz Groß im Jahre 2006 in Plauen und ist inzwischen ziemlich verschlissen. Unter Beachtung des Denkmalschutzes wird die Altstadt umgestaltet und auch die Gleisgeometrie geändert. Weitere Informationen dazu findet ihr in der Rubrik Zukunftspläne.
Marienplatz
Von der Altstadt ausgehend wurde die Strecke 2010 in Richtung Vorstadt um den Marienplatz erweitert. Hier befinden sich neben der Marienkirche ein altehrwürdiges
Kaufhaus, ein Kino sowie das städtische Wasserwerk. Eine Hausdurchfahrt stellt die Verbindung zum dahinter befindlichen ehemaligen Pferdebahn-Depot her.
Altes Depot
Inbetriebnahme: 2003, Umbau: 2011
Nachdem das alte, verwinkelte und noch aus der Pferdebahnzeit stammende Depot durch das großzügige und nach modernsten Gesichtspunkten gebaute neue Depot ersetzt wurde, ist es dank der Erweiterung
der Straßenbahnstrecke zum Marienplatz mittlerweile wieder in Betrieb gegangen. Dadurch kommt es zu kürzeren Ein- und Ausrückzeiten der Bahn, weil mit Inbetriebnahme auch die alte Depotzufahrt wieder
reaktiviert wurde, die aber nur von Wagen bis 2,40 Meter breite befahren werden darf.
Vorstadt
In der Vorstadt ist der Abrissbagger fleißig im Einsatz. Wofür das alte Haus wohl Platz machen muss? Die zweigleisige Straßenbahnstrecke teilt sich hier in zwei eingleisige Strecken. Vor Eröffnung der Linie zur Wasserburg führte je nach Aufbau der Anlage eine der beiden Strecken zum Dörfli.
E-Werk
Zwischen Vorstadt und Wasserburg liegt die Haltestelle E-Werk. Hier befindet sich das städtische Elektrizitätswerk, welches auch heute noch per Güterstraßenbahn mit Kohle beliefert wird.
Krabbe
Kurz vor der Endstation an der Wasserburg liegt das beliebte Ausflugslokal "Zur Krabbe" mit seinem Biergarten.
Wasserburg
Seit 2016 ist das Wendedreieck an der mitten in einem See gelegenen Wasserburg in Betrieb. Von hier aus können Übergabefahrten zu unserer Partner-Anlage Schwerin stattfinden.
Zollamt
Am Zollamt führt die Verbindungskurve vom Dörfli zur Wasserburg vorbei. Sie wird linienmäßig nicht genutzt, sondern dient dem Kohletransport zum E-Werk.
Überland (Acker)
In Richtung Dörfli schlängelt sich die Straßenbahnstrecke entlang der Felder.
Kloster
In der Nähe des Dörflis gruben die Archäologen 2012 die Ruine des Klosters Dorfum aus. Dieses Segment kommt zum Einsatz, wenn die Strecke zum Dörfli um 90° nach hinten verschwenkt wird.
Dörfli - bestehend aus zwei Segmenten
Im Dörfli endet die Straßenbahn am ehemaligen Bahnhof der Gröplin-Dörfli-Bahn (GDB) an einem Mittelbahnsteig mit Umsetzgleis. Hierher können also nur Zweirichtungsfahrzeuge fahren. Aus der Anfangszeit existiert noch ein Lokschuppen. Das Anschlussgleis zur Müllerschen Dampfmühle ist auch noch vorhanden, wird aber nur noch gelegentlich als Abstellgleis verwendet, da die Mühle mittlerweile per Lkw beliefert wird.
Die Fotos aus der Vogelperspektive sind entstanden, als die Segmente in den Kisten befestigt waren, deshalb fehlen teilweise Gebäude, Dächer, Türme, Brücken usw.